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Anzeige LIEBE LESERINNEN UND LESER, Editorial 12‘21 Jugend und Corona – von Anfang an schwierig! Im Frühjahr 2020 wurden aufgrund von Corona alle öffentlichen Räume geschlossen. Diese Situation war für alle Menschen neu und die Solidarität untereinander war sehr hoch. Auch junge Menschen haben ihren Teil beigetragen und die Älteren in ihren Familien mehrheitlich geschützt und versorgt. Statt deren Verhalten herauszustellen, kamen junge Menschen in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch als Schüler*innen und als zu betreuende Personen vor. Weitestgehend in Vergessenheit sind Studierende geraten. Es war zäh den Einsatz junger Menschen in die politische Diskussion um die Folgen durch Corona zu bringen. Sie wurden lieber als „Partypeople“ bezeichnet - ein gern genutzter Begriff vor allem im Herbst des letzten Jahres um eine ganze Generation zu beschreiben. Einsamkeit, Überforderung, Zukunftsängste, fehlende Gleichaltrigen Kontakte und gleichzeitig alle Coronaregeln beachten, das bestimmt seit langer Zeit den Lebensalltag junger Menschen. Die Belastung ist enorm. Viele betroffene junge Menschen landeten in dieser Situation auf den Wartelisten der psychologischen Beratungseinrichtungen. Und fast immer wurden politische Entscheidungen getroffen, ohne dass ihre Position, ihre Meinungen dazu eingeholt wurden. Junge Menschen wollen sichtbar sein, wollen, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen werden, wollen beteiligt werden und ihre Leistungen zur Eindämmung der Pandemie gewürdigt sehen. Gerade bei jungen Menschen steigt die Infektionsrate aktuell sehr stark an. Die Inzidenz der 10 – 19jährigen steigt Ende August auf 178. Aktuell kann den bis 12jährigen kein Impfangebot gemacht werden. Der Impffortschritt der über 12jährigen steigt nur langsam. Und wieder müssen sie Benachteiligungen aushalten, da einige Erwachsene noch immer nicht einsehen wollen, dass Impfen gegen Corona keine Privatsache ist, sondern eine Dienst an der gesamten Gesellschaft. Wir als Landesjugendring setzen uns ein für junge Menschen in Rheinland-Pfalz, die Frage des Umgangs mit ihnen in und nach der Pandemie ist für uns auch eine Frage der Zukunft der Demokratie. Hier ist weiterhin viel zu tun. Volker Steinberg Vorsitzender des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz 3

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