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08‘20

08‘20 Presse DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION Das Geschenk von Sebastian Fitzek Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden. Rätselhaft ist der neue Psychothriller von Fitzek wahrhaftig. Vieles darin ist aber auch sehr verwirrend und unlogisch. Fazit? Nicht das beste Buch des unbestreitbar talentierten Sebastian Fitzek. Das Geschenk Sebatsian Fitzek Droemers Knaur Hardcover ISBN 978-3426281543 22,99 Euro STADTVERWALTUNG BIETET SOMMERSCHULE AN ZUSÄTZLICH ZWEI STUNDEN BETREUUNG – DREI STANDORTE Die Stadt Neuwied beteiligt sich an der Sommerschule 2020, einem freiwilligen Angebot des Landes. Die Sommerschule öffnet jeweils eine Woche lang ihre Pforten – und zwar vom 3. bis 7. August und vom 10. bis 14. August. Da die Stadtverwaltung die Sommerschule möglichst wohnortnah anbieten will, hat sie drei über das gesamte Stadtgebiet verteilte Schulstandorte ausgewählt. Dabei handelt es sich um das Rhein-Wied-Gymnasium in der Innenstadt, die Margareten-Grundschule in Heimbach-Weis und die Robert-Krups-Schule in Irlich. Die von der Stadtverwaltung vorgesehenen Angebote finden interessierte Eltern auf der Seite des Bildungsministeriums unter www.ferien.bildung-rp.de. Die Förderung erfolgt in den Fächern Deutsch und Mathematik. Diese drei Stunden decken natürlich nicht die gewohnte Unterrichtszeit einer Schule am Vormittag ab. Daher bietet die Stadt Neuwied auf freiwilliger Basis eine zusätzliche Betreuung für die Kinder bis täglich 13 Uhr an. „Somit bieten wir berufstätigen Eltern eine verlässliche Zeitspanne, die der regulären Unterrichtszeit einer vollen Halbtagsschule gleichkommt“, betont Schulamtsleiter Hans-Peter Schmitz. „Die Sommerschule inklusive anschließender Betreuung findet jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr statt und soll den Kindern nach den Ferien den Einstieg in den Schulalltag erleichtern.“ Gleichzeitig macht die Verwaltung darauf aufmerksam, dass es keine Schülerbeförderung gibt; auch werden telefonische Anmeldungen nicht entgegengenommen. Den Vordruck zur Anmeldung eines Kindes im Grundschulalter (1. bis 4. Klasse) finden Erziehungsberechtigte auf der Seite des Bildungsministeriums unter www.ferien.bildung-rp. de. Der ausgefüllte Vordruck kann per Mail an schulamt@ neuwied.de oder per Post an folgende Adresse geschickt werden: Stadtverwaltung Neuwied, Amt für Schule und Sport, Engerser Landstr. 17, 56566 Neuwied. Alternativ kann man das Formular auch persönlich im Rathaus abgeben oder in den Postkasten einwerfen. Bei Fragen steht Heike Born vom Schulamt vormittags unter der Telefonnummer 02631 802 259 zur Verfügung. 16

Presse DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION 08‘20 BUJA – Fabulant und Irritator Die aktuelle Ausstellung im Museum Boppard BUJA kombiniert und zitiert in seinen Bildern allseits bekannte Ikonen der Kunst-, Medien- und Alltagswelt. In diese Zugriffe schieben sich permanent irritierende Verknüpfungen, die das zuvor bildhaft Abgesicherte und Geklärte infrage stellen, verrätseln, absurd werden lassen. Mit Verniedlichungen und Pathos betreibt BUJA ein Fabulieren in Bildern, produziert immer neue, überraschende Sinnschichten und lässt Banales Kunst werden. Er betreibt dabei eine Art existenzielle Sinnsuche, die vor allem dem Guten und Schönen in der Welt und in sich selbst auf der Spur ist. Er wäre jedoch nicht BUJA, wenn er das Ganze nicht mit einem doppelten Boden unterwandern würde. Prof. Mario Urlaß / Heidelberg Die Werkreihe von BUJA spannt den Bogen von Sensationsmedien, der Weltpolitik bis hin zur Popkultur und Street Art. Dabei werden Figuren aus ihrem Zusammenhang genommen, geschreddert, kombiniert und neu arrangiert. Seine Arbeiten sind großformatig, plakativ und knüpfen an die Werke von Michel Majerus, Sigmar Polke und Blek Le Rat an. Spielwiese und Aktionsfeld ist für BUJA nicht nur das Atelier sondern vielmehr auch seine urbane Umgebung. Der öffentliche Raum ist der beste Ort um eine künstlerische Arbeit zu zeigen. Seine Kunst irritiert, stößt an, bewegt und eröffnet neue Blicke auf etwas Alltägliches und Bekanntes. Michael Mahla / Galerie Schauraum Worms Mehr Informationen zum Künstler www.buja-art.com/about oder dem Museum auf www.museum-boppard.de Hier gibt es übrigens auch einen digitalen Rundgang zur Ausstellung Direkt zum Video zur Ausstellung im Museum Boppard Anzeige

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