03‘21 Online trifft Offline DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION Kulturpark Sayn präsentiert sich auf neuer Homepage Attraktive Darstellung touristischer Attraktionen Dank der Unterstützung durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Mayen-Koblenz aus dem Förderprogramm „Re-opening Marketing-Offensive Gastronomie, Tourismus und Einzelhandel im Landkreis Mayen-Koblenz“ präsentiert sich der Kulturpark Sayn künftig gemeinsam mit einem Imagevideo und einer neuen Homepage. Unter www.kulturpark-sayn.de werden alle touristischen Highlights mit Ihren Besonderheiten zeitgemäß vorgestellt. Großformatige, attraktive Bilder und der Imagefilm mit eindrucksvollen Aufnahmen machen Lust auf einen Besuch in Sayn. Ob Denkmalareal Sayner Hütte, Neues Museum Schloss Sayn, Garten der Schmetterlinge im Schlosspark Sayn, Kletterwald Sayn, Mühlenmuseum Heins Mühle, Burg Sayn, Abtei Sayn oder der Römerturm am UNESCO Welterbe Limes: Jede der Sehenswürdigkeiten im Kulturpark Sayn ist für sich schon einen Besuch wert, doch im Verbund entwickeln die Attraktionen noch mehr Strahlkraft. Davon sind die Stadt Bendorf und die Akteure des Kulturparks überzeugt und setzen auf eine gemeinsame Vermarktung, um als touristischer Leuchtturm im nördlichen Rheinland-Pfalz noch stärker wahrgenommen zu werden. Die Kooperation „Kulturpark Sayn“ entstand anlässlich der BUGA 2011 in Koblenz und wurde aufgrund ihrer Attraktivität und Vielseitigkeit eines der „Meisterwerke zwischen Rhein und Mosel“. Eingebettet in die reizvolle Landschaft zwischen Brex- und Saynbach bildet der Kulturpark im Bendorfer Stadtteil Sayn mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten eine einzigartige Symbiose erlebbarer Geschichte. 8
Online trifft Offline DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION 03‘21 DIE KLEINE TASCHEN-PSYCHOLOGIE Was Instagram-Posts über deine Psyche verraten! Was Internet-Nutzer in sozialen Netzwerken veröffentlichen, verrät oft mehr über ihre Persönlichkeit, als ihnen bewusst ist. Wissenschaftler haben sogar einen Weg gefunden, Menschen mit Depressionen anhand ihrer auf Instagram geteilten Fotos zu identifizieren. An diesem Experiment nahmen 166 Probanden teil, von denen 71 in den vergangenen drei Jahren unter einer diagnostizierten Depression litten. Alle Teilnehmer gewährten den Wissenschaftlern freien Zugriff auf ihre Instagram-Accounts und gaben damit eine Sammlung von über 43.000 Fotos frei. Diese analysierten die Wissenschaftler mithilfe Künstlicher Intelligenz auf Pixelebene und erfassten dabei Informationen zu Farben, Metadaten und Gesichtserkennung. Texte und Inhalte von Kommentaren blieben bei der Untersuchung inhaltlich unberücksichtigt. Die Forscher stellten fest, dass die Bilder depressiver User gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen, die sich mit früheren Erkenntnissen zum Thema Depression decken. Die Fotos sind demzufolge tendenziell dunkler als jene gesunder Menschen. Der Blau- und der Grauanteil ist höher, die Bilder kommen häufiger ohne Filter aus, weisen weniger Likes, dafür aber mehr Kommentare auf. Haben die psychisch kranken Nutzer doch zu einem Filter gegriffen, kam vorzugsweise der Schwarz-Weiß-Effekt Inkwell zum Einsatz. Gesunde Nutzer bevorzugten hingegen den Filter Valencia, der Fotos mehr Wärme und strahlende Farben verleiht. Depressive Instagram-User veröffentlichten zudem häufiger Fotos von Gesichtern, wobei die Zahl der verschiedenen Gesichter pro Foto niedriger ausfiel als bei psychisch gesunden Menschen. Hier könnte die soziale Isolation depressiver Menschen eine Rolle spielen. Mit den Ergebnissen ihrer Untersuchung hoffen die Wissenschaftler, künftig die Diagnose von Depressionen erleichtern zu können. Immerhin liegt die Treffsicherheit von Ärzten bei der Diagnose der psychischen Erkrankung bei gerade einmal 42 Prozent. Die Forscher könnten sich etwa eine Gesundheits-App vorstellen, die eigenständig Alarm schlägt, wenn sie Auffälligkeiten im Social-Media-Verhalten eines Nutzers entdeckt. So könnten depressive Tendenzen erkannt werden, noch bevor sich der Nutzer seiner Erkrankung bewusst ist. Allerdings weisen die Forscher darauf hin, dass es sich bei der Studie nur um einen ersten Test handelt. Die Gruppe der untersuchten Probanden sei zu klein, um die Resultate auf die Allgemeinheit übertragen zu können. Ob die Kriterien, nach denen man die Testpersonen analysiert hat, auch beim durchschnittlichen Instagram-Nutzer greifen, sei zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Das Problem: Viele potenzielle Probanden wollten an der Untersuchung nicht teilnehmen, weil sie dazu ihren Instagram-Account freigeben hätten müssen. Die Studie ist nicht die erste, die sich dem Zusammenhang zwischen Social-Media-Daten und psychischer Gesundheit widmet. So haben frühere Untersuchungen bereits depressive Tendenzen auf Basis der täglich abgesetzten Zahl von Twitter-Beiträgen identifiziert. Eine andere Analyse konnte anhand von Posts in sozialen Netzwerken mit 71-prozentiger Treffsicherheit das Risiko postnataler Depressionen von schwangeren Frauen ausmachen. 9
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