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07‘21

07‘21 Presse DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION Die drei großen „G“ – die außergewöhnlichen Gins der Birkenhof-Brennerei Steffi Klöckner, GF der Birkenhof-Brennerei in Nistertal ist ein echtes „Westerwälder Gewächs“ – mit ungewöhnlichen Ideen. So kam auch der erste Gin – Gentle66 – zu seinem außergewöhnlichen Charakter. Die Anfänge der innovativen Traditions-Destillerie ähnelten denen vieler anderer Kleinbrennereien in der Region – damals, in 1848 war sie eine klassische Getreidebrennerei. Westerwälder Korn, Kümmel & Co. wurden gebrannt, häufig noch mit Getreide aus eigenem Anbau. Steffi Klöckner läutete 1999 gemeinsam mit ihrem Mann, Destillateurmeister Peter Klöckner, den Umbau des Unternehmens in eine moderne Genuss-Manufaktur ein, integrierte eine Obstbrennerei und destillierte in 2002 den ersten Fading Hill Single Rye Whisky. Einige Jahre später kam ein ungewöhnlicher, inzwischen mehrfach preisgekrönter Gin hinzu: GENT- LE66. Benannt nach dem Grand Marnier Fass, in dem die erste Gin-Generation der Destillerie reifte. „Ich mag es, außerhalb vorgeschriebener Bahnen zu denken. Wieso sollte man nur Korn und Obst destillieren? Also haben wir unsere Ideen in die Tat umgesetzt, haben mit Botanicals und Kräutern aus unserem Kräutergarten – direkt neben der Destillerie – experimentiert, sie mit in den Prozess einbezogen und einfach neu gedacht“, erklärt Steffi Klöckner. Kubebenpfeffer, Muskatblüte, Rosmarin, Koriander – um nur einige wenige zu nennen – werden für diesen Gin aufs Feinste abgestimmt. Inzwischen zählen zwei weitere, ebenso außergewöhnliche Vertreter der traditionellen Gin-Kultur zum Portfolio der Destillerie: GUSTUS, ein wacholderbetonter Gin mit kräftigen Aromen von rosa Pfefferbeeren, Dill und Kardamom, entwickelt in Kooperation mit dem Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen. Auch GOATS GIN, ein besonders eleganter und milder Gin, der durch seine intensive, harmonisch eingebundene Wacholdernote überzeugt, gehört mit dazu. Das Besondere: Die Klärung des Destillates durch Ziegenmilch von Weißen Deutschen Edelziegen der Kleinen Fromagerie aus dem Westerwald. Dieses historische Verfahren gibt dem Gin seine besondere Reinheit und einen samtigen, fast cremigen Charakter. Ein Cocktail-Tipp von Top-Bartender Marian Krause (The Grid Bar) und Birkenhof – für die schönsten Grillparties im Garten: White Clover Club 40ml Gentle 66 Gin 10ml Birkenhof Exklusive Himbeerbrand 15ml trockener Vermouth 20ml Zuckersirup (2:1) 20ml frischer Zitronensaft Eiweiß Alle Zutaten in einen Shaker geben und mit Würfeleis shaken. Das Ganze in eine gekühlte Cocktailschale ohne Eis abseihen. Eine Himbeere als Garnitur dazu geben. Das Geheimnis des GENTLE66 liegt in seiner besonders schonenden Destillation im Pot-Still-Verfahren, dem Ausbau im Grand Marnier-Fass und natürlich in der Komposition der verwendeten Botanicals. Rosa Pfefferbeeren, 48

Anzeige Ausbildungsbetriebe „beamten“ sich ins Klassenzimmer „FindMe!“ Digitale Veranstaltung zur Berufsorientierung an der BBS Technik/ Carl Benz in Koblenz DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION 07‘21 Nach der Schule in die Ausbildung: In Zeiten der Überakademisierung eine gute Idee. Nur wie kommt der junge Mensch an einen passenden Ausbildungsbetrieb? Hier tritt „FindMe!“ auf den Plan, ein junges Tech-Startup aus Emmelshausen. Auf digitalem Weg will es Azubis und Betriebe unkompliziert zusammenbringen, per App und im Rahmen von Live-Veranstaltungen. Eine solche digitale Veranstaltung zur Berufsorientierung gab es nun auch in der Carl-Benz-Schule Koblenz/ BBS Technik. Ausbildungsbetriebe hatten die Gelegenheit, sich direkt ins Klassenzimmer zu beamen – das kam gut an. Vier Unternehmen stellten sich bei den Schülern vor. Da jeder Schüler zuvor kostenlos auf der Plattform „FindMe!“ ein Profil von sich erstellte, ist die Kontaktaufnahme zwischen Ausbildungswilligen und dem Betrieb deutlich vereinfacht. Was das Konzept der Plattform so besonders macht? Das ist die ungewöhnliche Weise, wie junge Menschen, die eine Ausbildungsstelle, ein Praktikum oder einen Ferienjob suchen in puncto passender Betrieb auf das richtige Pferd gesetzt werden sollen. Denn das Team rund um Geschäftsführer Oliver Schiefer dreht den Spieß um. Läuft es herkömmlicherweise so, dass Unternehmen ein Inserat schalten, auf das sich junge Leute bewerben können, ist es bei der „FindMe!“-App umgekehrt. Die jungen Leute erstellen kostenlos ein Gesuch. Sie füllen auf dem Handy eine Visitenkarte aus. Motto: „Ich möchte eine Ausbildung machen. Dies sind meine Stärken und Interessen. Wer findet mich?“ Die Betriebe können das Profil sichten und sich bei Interesse beim entsprechenden Kandidaten melden – mit Stellenangebot und der Bitte, die gesamten Bewerbungsunterlagen zu schicken oder gleich mit einem Termin für ein Vorstellungsgespräch. Somit macht der Betrieb einen Schritt auf die jungen Leute zu. So, wie es auch auf den Live-Veranstaltungen geschieht. „Eine Erleichterung für die Ausbildungswilligen“, ist Oliver Schiefer überzeugt. „Denn die Hemmschwelle, sich auf die Suche nach einem Ausbilder zu machen und sich zu bewerben, ist so deutlich herabgesetzt.“ Der Betrieb wiederum habe den Vorteil, nicht einfach auf Bewerber warten zu müssen. Stattdessen kann aktiv gesucht, aus vielen verschiedenen Profilen das Erfolgversprechendste herausgefiltert und ein Kontaktangebot gemacht werden. Kooperationspartner von „FindMe!“ sind u.a. die Bundesagentur für Arbeit/ Regionaldirektion RLP Saarland, die Handwerkskammer Koblenz, Schulewirtschaft RLP und KHS Mittelrhein. „FindMe!“ soll jetzt in vielen weiteren Regionen deutschlandweit zum Einsatz kommen. Weitere Infos unter www.findme-app.com. 49

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