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06‘13

06‘13 Let´s Dance Das Magazin für die Region Sila Sahin & Manuel Cortez Let´s Dance - Finalisten im Interview Sila Sahin Was reizt Sie an „Let’s Dance“, warum sind Sie dabei? „Ich liebe Herausforderungen! Ich bin ein sehr mutiger Mensch und ich möchte den Zuschauern zeigen, dass ich auch noch andere Dinge kann außer schauspielern. Ich will die Menschen fesseln, sie sollen mit mir mitgehen und das fühlen, was ich auf der Tanzfläche fühle. Außerdem wollte ich schon immer tanzen.“ Haben Sie auch Angst, sich zu blamieren? „Ja, natürlich! In einer großen Live- Show kann jede Menge passieren. Das Schlimmste wäre, dass man sich verletzt oder seine Schritte vergisst, aber ich denke positiv.“ Sind Sie Tanz-Anfängerin? „Nein, ich habe, als ich klein war, klassisches Ballett getanzt und habe auch den einen oder anderen Hip-Hop-Kurs besucht. Und jetzt freue ich mich auf das Tanzduell und will `Dancing Star 2013` werden.“ Wann haben Sie denn das letzte Mal getanzt und mit wem? „Das letzte Mal habe ich auf der Hochzeit meiner besten Freundin getanzt. Mit ihr zusammen. Das war der Hammer!“ Auf welchen Tanz freuen Sie sich am meisten? „Ich liebe temperamentvolle Tänze und ich freue mich wahnsinnig auf Tango. Aber auch der Wiener Walzer reizt mich, da kann man so schön schwingen, fliegen und träumen.“ Was sagen Sie denn zu Herrn Llambi? Wie gehen Sie damit um, wenn er Sie kritisiert? „Ja, der Herr Llambi ist auf jeden Fall kein Bambi! (lacht) Ich finde Kritik wichtig, um an sich zu arbeiten. Es kommt natürlich immer darauf an, ob sie berechtigt ist oder nicht.“ Was glauben Sie, wo liegen beim Tanzen Ihre Stärken? „Ich glaube, dass meine Stärken auf jeden Fall auf der Gefühlsebene liegen und ich mag es einfach, meinen Körper zur Musik zu bewegen. Ich finde, Tanzen ist die beste und schönste Form, sich frei zu fühlen.“ Glauben Sie, dass es fürs Tanzen wichtig ist, dass man sich mit dem Tanzpartner gut versteht? „Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man sich auf jeden Fall gut versteht. Denn man will ja zusammen gewinnen und zusammen harmonisch aussehen. Dafür ist das auf jeden Fall wichtig!“ Haben Sie eine Kampfansage? „Ich will `Dancing Star 2013` werden – deswegen trete ich an!“ Manuel Cortez Warum sind Sie bei „Let’s Dance“ dabei? „Ich liebe es zu Tanzen, das habe ich schon immer gerne gemacht. Ich bin so ein Bekloppter: Der erste auf der Tanzfläche und der letzte, den sie rausschmeißen. Ich bin einfach jemand, der sich gerne bewegt und immer wieder neue Herausforderungen auf sich nimmt. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie Standard oder mit jemandem zusammen getanzt. ‚Let’s Dance‘ ist eine tolle Show mit Leistungen auf unfassbar hohen Niveau. Das ist sehr ordentlich und da hatte ich einfach Lust, dabei zu sein.“ 36

Let´s Dance Das Magazin für die Region 06‘13 Haben Sie Angst vor den Live-Shows? „Ich habe schon Schiss. Nicht unbedingt, mich zu blamieren. Aber schon, dem Standard nicht zu genügen und die geforderte Leistung nicht zu schaffen und einfach nicht so gut zu sein. Das ist dieser normale Druck, den man hat, denn ‚Let’s Dance‘ ist schließlich auch eine große Show und es schauen Millionen Menschen zu. Man will gut sein, man gibt alles, man schwitzt, man blutet, man lebt, man leidet, man lacht, man weint – und hofft, dass man am Ende des Tages überzeugen kann.“ Haben Sie schon Tanzerfahrung? „Ich habe noch nicht viel getanzt, aber ich glaube, dass meine Stärken in der Flexibilität liegen. Ich bin sehr wandelbar. Und ich denke, man kann mit mir einen ganzen Haufen schräge und auch lustige Inszenierungen machen. Klar habe ich vielleicht durch den südländischen Teil in mir etwas Temperament und Feuer, das versuche ich auf jeden Fall einzusetzen. Mal gucken – ich denke, das sind meine Stärken!“ Was bedeutet Tanzen für Sie? „Tanzen ist wahnsinnig schön. Tanzen kann manchmal besser als Sex sein! Tanzen befreit, man denkt nicht mehr nach, grübelt nicht und kann einfach ausgelassen sein. Man kann seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Tanzen ist eine der ältesten menschlichen Regungen. Schon Tausende Jahre vor Christus haben die Menschen getanzt – so schlecht kann’s also nicht sein!“ (lacht) Ist Tanzen nur Frauensache? „Ich glaube bei den Leuten, die nicht gerne tanzen – also die typischen Kopfnicker – bei denen ist es am Ende nur die Unsicherheit, nicht gut zu tanzen. Wenn man den Leuten den Druck nimmt und sie in einem dunklen Zimmer ganz unbeobachtet tanzen lässt, dann gehen sie auch richtig ab und tanzen gerne. Männer haben oft nicht den Bezug zum Tanzen und finden es nicht cool, weil Tanzen vielleicht nicht unbedingt das größte männliche Statussymbol aller Zeiten ist. Aber das ist eine reine Kopfsache. Ich denke, dass jeder Spaß und Freude am Tanzen haben kann, wenn er das zulassen will.“ Haben Sie eine Kampfansage für Ihre Konkurrenten? „Kampfansage? Ich bin Pazifist (lacht). Meine Ansage ist: ‚Möge der Beste gewinnen‘ – das ist die fairste und sportlichste Regel der Welt. Der Beste gewinnt, wir wollen alles Spaß haben – und ich sage nur: ‚Let’s get ready to rumble!‘“ Was denken Sie über Joachim Llambi und seine harten Urteile? „Ich werde für seine Kritik gewappnet sein. Er bewertet streng, aber das macht einen doch nur härter beim Training für die nächste Show.“ Wie sehr wollen Sie „Dancing Star 2013“ werden? „Ich würde definitiv gerne weit kommen.“ Das ist der normale Anspruch von jemandem, der bei ‚Let’s Dance‘ mitmacht. Wenn einem alles völlig egal ist, dann hält man dieses Training gar nicht durch. Da gehört ein gewisser Ehrgeiz schon dazu. Ich bin nicht verkniffen und ich muss auch nicht unbedingt gewinnen, aber ich möchte mich schon gut anstellen – auch für mich selbst.“ Fotos: (c) RTL / Stefan Gregorowius / Guido Engels 37

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