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07‘13

07‘13 Seilbahn Koblenz Das Magazin für die Region Die Seilbahn kann bleiben! Das Hoffen und Bangen hat ein Ende – und zwar ein sehr gutes. Das Welterbe-Komitee der UNESCO hat in Kambodscha entschieden, dass die Seilbahn in Koblenz bis 2026 ohne Auflagen in Betrieb bleiben darf. Ein herausragendes Ergebnis, mit dem nach der negativen Beschlussvorlage auf Basis des Gutachtens der Denkmalschutzorganisation ICOMOS nicht zu rechnen war. „Über die UNESCO-Entscheidung bin ich sehr glücklich.“, so Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und führt fort, „Das Maximum dessen, was möglich war wurde herausgeholt und damit das Beste für die Seilbahn und für das Welterbe Oberes Mittelrheintal. Uns bleibt nun eine der größten Attraktionen der Stadt langfristig erhalten. Die Stadt rückt mit der Seilbahn noch ein Stück mehr zusammen.“ Der OB betont, dass das Welterbe-Komitee hier eine Entscheidung mit Augenmaß und Weitblick im Sinne des Weltkulturerbes getroffen habe, zumal die UNESCO anerkenne, dass die Seilbahn ein hoch ökologischer Verkehrsträger sei. Er dankt der deutschen Delegation in Phnom Penh mit Kulturstaatsekretär Walter Schumacher, Welterbe-Zweckverbands-Vorsitzendem Bertram Fleck und dem deutschen UNESCO-Botschafter Dr. Michael Worbs für deren Verhandlungsgeschick. Einen weiteren Dank richtet Hofmann-Göttig auch an das Land und den Bund, die sich voll hinter den Erhalt der Seilbahn gestellt hatte!, ebenso die Fraktionen in Stadtrat und Landtag. „Bei allem Verhandlungsgeschick vor dem Welterbe-Komitee, dürfen wir nicht vergessen, dass sicher auch das große bürgerliche Engagement hier in Koblenz einen Anteil am so positiven Endergebnis haben dürfte, so Oberbürgermeister Hofmann-Göttig weiter, „Allen voran gilt hier ein herzlichen Dankeschön den Freunden der Bundesgartenschau 2011 e.V. mit ihrer sagenhaften Sammlung von mehr als 105.000 Unterschriften für die Seilbahn – und natürlich allen, die diese enorm hohe Zahl an Unterschriften geleistet haben. Gleiches gilt für die Medien, die das Anliegen durch ihre überaus positive Berichterstattung unterstützt haben.“ Vorausblickend merkt der OB an, dass man nun mit dem Seilbahnbetreiber und dem Land möglichst zügig alle weiteren rechtlichen Formalitäten für die Verlängerung des Seilbahnbetriebes bis 2026 in die Wege leiten werde. Auch konnte der Oberbürgermeister schon von vielen Glückwünschen und Dankesworten berichten, die bei der Stadt im Laufe des Morgens eingetroffen sind. So auch vom Seilbahnbetreiber, der Firma Doppelmayr, die sich nun auf eine lange und gute Zusammenarbeit mit der Stadt freut. „Die Bereitschaft der Firma Doppelmayr zu eigenem wirtschaftlichem Risiko, ohne öffentliche Zuschüsse, die Seilbahn 2 + 10 Jahre weiter zu betreiben, brachte voriges Jahr den Durchbruch für die Verwirklichung unseres Traumes auf Erhaltung der Seilbahn.“, so Hofmann- Göttig abschließend. 18

Zoo Neuwied erhält zwei Millionen Euro Landesfördermittel Anzeige Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Neuwied Fördermittel des Landes für drei neue Tierhäuser im Zoo bewilligt und diesen Bescheid gerne persönlich vorbeigebracht: „Der Zoo Neuwied ist eine Attraktion für viele Familien, nicht nur aus dem Norden des Landes.“ Lewentz selbst hat sich davon schon beim privaten Besuch mit seinen vier Kindern überzeugt. 3,2 Millionen Euro werden die Neubauten kosten, zwei Millionen davon wird das Land übernehmen. Nötig geworden sind die Baumaßnahmen aufgrund des Alters des bestehenden Gebäudes, das hinter dem Zoorestaurant beginnt und sich bis zur Futterküche erstreckt. Es beherbergt den Huftierstall sowie kleinere Affengehege und nach gut 60 Jahren ist nicht nur das Dach undicht. Der alte Gebäudekomplex wird abgerissen und neu errichtet. Da hier aber derzeit Tiere leben, muss der Neubau in drei Abschnitten durchgeführt werden, wie Zoodirektor Mirko Thiel erläuterte. So entstehen nach und nach ein Straußenhaus, ein Huftierhaus und das sogenannte Große Haus. In diesem werden über drei Etagen überwiegend südamerikanische Tiere ein neues Zuhause finden. „In Anlehnung an den Naturforscher Prinz Maximilian zu Wied, der unter anderem Forschungsreisen nach Brasilien unternommen hatte, wird die mehrstöckige Halle seinen Namen tragen“, verriet der Vorsitzende des Fördervereins Zoo Neuwied, Oberbürgermeister Nikolaus Roth, und bedankt sich herzlich beim Innenminister für die Fördermittel. Das Haus wird einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten und den Zoo auch in Zukunft für die Besucher attraktiv machen. Denn diese und die Mitglieder des Fördervereins finanzieren nicht nur die laufenden Kosten des Zoos, sondern auch einen Großteil der Baukosten. Doch dieses Jahr bereitet dem Wirtschaftsberater des Zoos, Dieter Rollepatz, bislang Sorgen. Aufgrund des schlechten Wetters sind die Besucherzahlen 20 Prozent unter dem Vorjahr geblieben. Aber es bleibt ja noch ein bisschen Sommer übrig und vielleicht machen die Sommerferien ihrem Namen doch noch alle Ehre. Jewelry for men and women Platz Château-Renault Die Platzgestaltung vor der Rheinlandhalle am Platz Château-Renault ist abgeschlossen. Die offizielle Fertigstellung wird am 05.Juli um 11:00 Uhr im Rahmen einer kleinen Feierstunde erklärt. Die Parkbeschilderung hat bei einigen Verkehrsteilnehmern zu Mißverständnissen geführt. Auf dem Parkplatz ist Parken in den gekennzeichneten Flächen erlaubt, wobei nur die Parkplätze an der Seite zum Nachbargrundstück ganz rechts in Fahrtrichtung Halle mit einer Parkscheibenpflicht ( 1 Stunde) versehen wurden. Die restlichen Parkplätze ( 100 Stück) sind ohne Zeitbeschränkung nutzbar. 19 REBELIGION FLAGSHIP STORE KOBLENZ ALTLÖHRTOR 3 56068 KOBLENZ TEL. 0261 - 92 17 99 66 WWW.REBELIGION.COM

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