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10‘13

10‘13 Auto-News Das Magazin für die Region Studie „Elterntaxi“: Kinder werden zu oft zur Schule chauffiert Wissenschaftliche Studie zeigt deutlich erhöhtes Sicherheitsrisiko vor Schulen durch Hol- und Bringdienste / ADAC fordert „Elterntaxi“-Haltestellen mit ausreichendem Abstand zum Schuleingang. Dass aus gut gemeinten Absichten vieler Eltern oftmals unkalkulierbare Sicherheitsrisiken für Schulkinder entstehen, zeigt jetzt eine wissenschaftliche Studie der Bergischen Universität Wuppertal im Auftrag des ADAC. Laut Statistischem Bundesamt kamen allein im vergangenen Jahr 10 363 Kinder unter 15 Jahren im Auto ihrer Eltern zu Schaden – deutlich mehr als Kinder, die zu Fuß unterwegs waren. Die Studie zeigt, wie die konkrete Gefährdungssituation vor Grundschulen aussieht: Hier Neben Sicherheit und Design spielt das Thema Umwelt für potenzielle Autokäufer eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund hat der ADAC kostengünstige Kleinwagen mit unterschiedlichen Antriebstechnologien hinsichtlich ihrer monatlichen Kosten verglichen. Das ernüchternde Ergebnis: Umweltbewusstsein beim Autokauf ist immer noch teuer. So müssen Autofahrer für das E-Auto Peugeot iON Active (49 kw) pro Monat stolze 254 Euro mehr bezahlen als für den Benziner Mitsubishi Space Star 1.0 (52 kw). Dies gilt für eine Jahresfahrleistung von 10 000 Kilometern. Für die Berechnung wurden vom ADAC sämtliche Kostenfaktoren wie Wertver- riskierten in vielen Fällen Eltern durch regelwidriges Anhalten oder riskante Wendemanöver die Sicherheit anderer Schulkinder und Verkehrsteilnehmer massiv. Die „Elterntaxi“-Studie beklagt zudem als weiteren negativen Nebeneffekt, dass durch regelmäßige Hol- und Bringdienste die selbständige Mobilität von Schulkindern immer mehr verloren geht. Im Rahmen der Untersuchung wurden Schüler, Lehrer und Eltern an rund 750 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen befragt. Klares Fazit: Je weniger „Elterntaxis“ vor Schulen halt machen, desto weniger werden die Kinder gefährdet. Der ADAC appelliert daher an alle Eltern, ihre Kinder auf einem sicheren Schulweg so oft wie möglich zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. Ferner spricht sich der ADAC auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Einrichtung sogenannter „Elterntaxi“-Haltestellen aus. Hier können Schüler gefahrlos ein- und aussteigen. Diese speziell ausgewiesenen Hol- und Bringzonen sollten etwa 250 Meter vom Schuleingang entfernt liegen und so den Verkehr unmittelbar vor der Schule entzerren. Der verbleibende Schulweg sollte sicher, frei von Sichthindernissen, ausreichend beleuchtet sowie im Winter geräumt sein. Den Eltern empfiehlt der Club, ihre Kinder stets an derjenigen Gehwegseite aussteigen zu lassen, an der die Schule liegt. Umweltbewusstsein ist immer noch teuer ADAC Autokostencheck für günstige Kleinwagenmodelle / E-Auto mehr als 250 Euro teurer als Benziner 26

® Auto-News Das Magazin für die Region 10‘13 lust, Steuer, Versicherung, Kraftstoff, Inspektionen, etc. berücksichtigt. Bei einer durchschnittlichen Haltedauer von vier Jahren ist es aber vor allem der Kaufpreis, der die monatlichen Gesamtkosten beeinflusst. Die niedrigeren Kraftstoffpreise der Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechniken können die zum Teil wesentlich höheren Anschaffungskosten nicht mehr kompensieren. Der Peugeot iON Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Mehr als eine dreiviertel Million Sicherheitswesten werden ist beispielsweise über 20 000 Euro teurer als der Mitsubishi Space Star. Wegen des geringen Kaufpreises schlägt der Benziner auch die Kleinwagen mit Autogas-, Diesel-, Hybrid- und Erdgasantrieb. Dies gilt auch für eine Jahresfahrleistung von 5 000 oder 15 000 Kilometern. Die momentan günstigste Alternative für den Benziner ist der Dacia Sandero mit Autogasantrieb. Er war im ADAC Kostencheck monatlich nur unwesentlich teurer als der Benziner: Aber: Kaufinteressenten sollten beachten, dass die Steuervergünstigung für Autogas nur noch bis ins Jahr 2018 garantiert ist. Fazit des Clubs: Die Hersteller müssen im Kleinwagensegment in punkto alternative Antriebe wesentlich attraktiver werden. Dies gilt besonders für Hybridund Elektrofahrzeuge. an Schulanfänger verteilt ADAC, Deutsche Post, Ein Herz für Kinder und VDA unterstützen gemeinsam die Aktion Sicherheitswesten / Wichtiger Beitrag für Verkehrssicherheit von Kindern. Die Aktion Sicherheitswesten geht mit Beginn des neuen Schuljahres in die nächste Runde. Bereits zum vierten Mal sorgen die Aktionspartner – die ADAC-Stiftung „Gelber Engel“, die Deutsche Post, die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und der Verband der Automobilindustrie (VDA) – dafür, dass an bundesweit 16.700 Grundschulen insgesamt 770.000 Sicherheitswesten kostenlos an Schulanfänger verteilt werden. Die leuchtend gelben Westen leisten – gerade mit Beginn der dunkleren Jahreszeit – einen wesentlichen Beitrag dafür, die Sicherheit der kleinen Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2010 wurden bereits mehr als drei Millionen an ABC-Schützen ausgegeben. Peter Meyer, ADAC Präsident: „Kinder sind die schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr. Sie besser zu schützen, ist die vorrangige Intention der Aktion Sicherheitswesten, die wir vor drei Jahren ins Leben gerufen haben. Dass heute fast jede deutsche Grundschule ihren Erstklässlern zum Schulbeginn die gelben Westen zur Verfügung stellt, ist ein toller Erfolg für unsere gemeinsame Initiative.“ Anzeige Hier gehts weiter! Einfach scannen und surfen! Finanzierung leicht gemacht! Winterfinanzierung für Ihre Reifen/Reparaturen in Zusammenarbeit mit der IKANO Bank * 0,0% * Angebot gültig bis 28. Februar 2014 Finanzierungsmodelle und Konditionen vor Ort und auf Anfrage

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