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10‘13

10‘13 Interview Das Magazin für die Region Interview mit TV-Rechtsanwalt Christopher Posch Herr Posch, in Ihrer Doku-Reihe beschäftigen Sie sich ausschließlich mit realen Fällen... Genau. Die Fälle sind echt und dafür stehe ich mit meinem Namen! Das ist eine Riesen-Herausforderung für mich und mein Team. Echte Fälle sind ja absolut unplanbar, aber dafür umso spannender, weil man vorher nie weiß was passieren wird und ob wir Erfolg haben werden. Herr Posch, Sie sagen: „Es gibt immer einen Weg, zu seinem Recht zu kommen. Man muss ihn nur finden!“ Wann würden Sie einen Fall ablehnen bzw. aufgeben? Oder sehen Sie in jedem Fall eine Herausforderung? Das hat viel mit den Mandanten zu tun. Wenn mir jemand deutlich zu verstehen gibt, dass er unbedingt meine Hilfe braucht und ich das Gefühl habe, dabei das Richtige zu tun, helfe ich. Zunächst sollte man es auf die gute alte und bewährte Art versuchen: einfach mal vernünftig miteinander reden. Wenn das in die Hose geht, sollte man aber auch nicht ewig abwarten, das sich die Dinge von allein regeln. Dann sollte man so schnell wie möglich handeln und einen Anwalt aufsuchen, der die Dinge in die Hand nimmt. Sind Sie als Anwalt mit langjähriger Erfahrung emotional „abgehärtet“, oder gehen Ihnen die Schicksale Ihrer Klienten auch nahe? Die Schicksale gehen mir regelmäßig sehr nah. Da bringt einem auch die Erfahrung als Anwalt nichts. Man lernt nur irgendwann, es sich nicht so sehr anmerken zu lassen und besser damit umzugehen. Schließlich bin ich ja dafür da, meinen Mandanten den Rücken zu stärken bzw. freizuhalten und nicht gemeinsam mit ihnen zu weinen. Da muss man stark sein, sonst kann man nicht helfen. Sie sind in Ihrer Doku-Reihe Anwalt und Detektiv zugleich. Gab es Momente, in denen es Ihnen mulmig wurde? Wir haben ja sehr viele Konfrontationen oder Einsätze mit versteckter Kamera gehabt. Hierbei ist die Anspannung regelmäßig hoch gegangen. Man wusste nie, was passieren würde oder wie man am besten reagiert, da man das Ergebnis einfach nicht planen konnte. Jedes Mal hopp oder topp! Wird der Bedarf nach Hilfe und Aufklärung in der Bevölkerung immer größer? Ich denke schon. Viele Vorschriften und Gesetze sind teilweise so schwer verständlich, dass es nicht unbedingt einfacher wird, sich durch diesen Paragrafendschungel zu wühlen. Daher benötigen immer mehr Menschen Hilfe, um zu ihrem Recht zu kommen. Ihr Tipp bei Streitigkeiten aller Art: Lieber sofort Anwalt und Polizei einschalten oder es erst mal auf die gute Art mit Reden versuchen? Foto: (c) RTL / Stefan Gregorowius 30

Aktionstag Elektromobilität Vom 25. September bis 2. Oktober findet die erste landesweite Aktionswoche zur Energiewende unter der Schirmherrschaft der Wirtschaftsministerin Eveline Lemke statt, mit über 120 Veranstaltungen in allen Regionen des Landes. Auf Einladung der Energieagentur Rheinland-Pfalz zeigen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen, Verbände, Energiegenossenschaften und viele mehr, dass sie die Chancen erkennen, die das Zukunftsthema Energiewende bietet – und dass sie die Energiewende bereits konkret vor Ort umsetzen. Das Umweltamt und die KEVAG-Gruppe laden im Zuge dieser Aktionswoche am Mittwoch, 02. Oktober, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr, auf den Willi-Hörter-Platz (am Schängel-Brunnen) zum Aktionstag „Elektromobilität zum Anfassen“ ein. Interessierte Besucher können sich über das Projekt „Elektromobilität in Koblenz“ informieren und Elektrofahrzeuge (Autos, Fahrräder, ggf. Segways) anfassen und kennen lernen. Alle Fahrzeuge des Projektes werden ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben und tragen so Ihren Anteil zur Energiewende bei. Die Projektpartner der Stadtverwaltung, der Wenn die Seele im Alter krank wird Sprechstunden für Angehörige und Betroffene Regelmäßig bietet das Gesundheitsamt Mayen-Koblenz Sprechstunden für Menschen mit seelischen Problemen im höheren Lebensalter (z.B. Altersverwirrtheit) und ihre Angehörigen an. Die nächsten Termine sind am 7. Oktober in Andernach, am 14. Oktober in Mayen und am 21. Oktober in Koblenz, jeweils ab 16 Uhr. Jeweils am ersten Montag im Monat steht Dr. Andreas Korn im Gesundheitsamt Andernach Betroffenen und Angehörigen von alten und psychisch Koblenz KEVAG-Gruppe, des katholischen Klinikums, der Caritas sowie des Koblenzer Carsharing-Vereins TeilAuto stehen für Fragen zur Verfügung und berichten über ihre Erfahrungen im Umgang mit den elektrisch betriebenen Fahrzeugen im Dienstgebrauch. Zudem können Interessierte am Nachmittag verschiedenen Vorträgen zu den ausgestellten Themen im Saal 220 lauschen. Auch vor dem Hintergrund des laufenden Förderprojektes „Elektromobiliät in Koblenz“ möchten das Umweltamt und die KEVAG-Gruppe hiermit einmal mehr der Elektromobilität in Koblenz „Starthilfe“ leisten und würden sich über ein reges Interesse sehr freuen. Das Gesamtprogramm ist im Eingang des Rathausgebäudes II und im Servicecenter der KEVAG in der Schlosstrasse ausgelegt oder kann bei pr@energieagentur.rlp.de angefordert werden. Kurzfristige Terminänderungen sind möglich, deshalb nutzen Sie bitte die komfortable online-Veranstaltungssuche auf www.rlp-vollerenergie.de mit jeweils tagesaktuellen Hinweisen auch für Ihre Region. Mehr Informationen zur Energiewende in Rheinland-Pfalz und zur Energieagentur Rheinland-Pfalz auf www.energieagentur.rlp.de und www.twitter.com/energie_rlp kranken Menschen zum Gespräch zur Verfügung. Jeweils am zweiten Montag im Monat findet eine solche Sprechstunde im Mayener Gesundheitsamt statt. Am dritten Montag im Gesundheitsamt Koblenz. Bei diesen Sprechstunden gibt Korn Betroffenen und Angehörigen Tipps zum Umgang mit der Erkrankung, nennt Anlaufstellen und lädt zum Erfahrungsaustausch ein. Anmeldungen (bis spätestens 15 Uhr des jeweiligen Sprechtages) unter 02632/407-5537. Anzeige Wir helfen Ihnen gerne weiter bei allen Fragen in den Fachgebieten: ∙ Strom ∙ Baustromverteiler ∙ SAT-Anlagen ∙ EDV-Netzwerktechnik ∙ Beleuchtungsanlagen ∙ Alarmanlagen ∙ EIB-Anlagen ∙ Ruf- und ∙ Überwachungsanlagen Neustadt 23b 56068 KOBLENZ Telefon 02 61 / 3 67 46 101758 31 www.et-gohl.de

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