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11‘16

11‘16 Auto-News Das Magazin für die Region Must-haves für die kalte Jahreszeit Wer glaubt mit Winterreifen sei das Auto bereits ausreichend für die kalte Jahreszeit gerüstet, liegt falsch! Damit euch der Winter nicht kalt erwischt, solltet ihr folgende Dinge stets dabei haben. Denn wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung. Handfeger: Soll der Schnee schnell und schonend von der Karosserie und den Scheiben, bietet sich der kleine Besen bestens an. Auch vom Dach sollte die weiße Haube weggefegt werden, da sie sonst während der Fahrt verweht und nachfolgende Autofahrer behindern kann. Eiskratzer: Sind die gröbsten Flocken weggefegt, kommen nicht selten zugefrorene Autoscheiben zum Vorschein. Mit einem stabilen Eiskratzer lassen sich diese leicht frei kratzen. Praktisch sind Exemplare, die in einem dicken Handschuh stecken. Diese schützen zudem noch vor kalten Fingern und passen meist gut ins Handschuhfach. Wichtig: Alle Scheiben und Seitenfenster müssen eisfrei sein. Bei einem kleinen Schlitz und damit eingeschränkter Sicht droht bei einer Polizeikontrolle schon ein Bußgeld. Scheibenschwamm: Von Schnee und Eis befreite Scheiben beschlagen schnell von innen. Ein Schwämmchen im Wagen schafft Abhilfe. Empfehlenswert sind Produkte aus Mikrofaser, da sie am wenigsten schmieren. Enteiser: Eine Alternative oder Ergänzung zum Eiskratzer ist ein Enteiserspray. Auch für die Außenspiegel eignet sich diese Flüssigkeit zum Sprühen. Ist die Eisschicht allerdings zu dick, reicht die Wirkung nicht aus. Auch Türschlösser können mit dem Spray von Eis befreit werden, wenn Wasser eingedrungen und über Nacht gefroren ist. Allerdings nutzt das Anti-Eisspray wenig, wenn es im Kofferraum liegt und im Fall der Fälle unerreichbar ist. Besser ist es, eine kleine Flasche in der Tasche aufzubewahren. Taschenlampe: Obwohl mittlerweile viele Autofahrer eine Taschenlampen-App auf ihrem Handy haben, schadet eine kleine Lampe nie. Besonders, wenn das Auto eine Panne hat oder man abends den Wischwasserbehälter auffüllen muss. Zudem haben viele Motorräume keine Beleuchtung und da tappt man schnell im Dunkeln. Decke: Wenn bei Minusgraden aufgrund einer Panne nichts mehr geht, hilft im Notfall eine warme Decke. Wer bei eisigen Temperaturen auf Hilfe warten muss, wird sie zu schätzen wissen. Und nicht nur das. Sie kann auch bei Pannen nützlich sein: Muss ein Rad gewechselt werden, kniet es sich auf einer Decke besser als im Schnee. Und wenn die Räder sich festgefahren haben und beim Andrehen durchdrehen, kann man sie zur Not auch als Anfahrhilfe nutzen. Abschleppseil: Eine Autopanne kann jedem passieren. Wenn der Motor gar nicht mehr will, hilft meistens nur das Abschleppen. Damit kann das eigene oder auch ein fremdes havariertes Fahrzeug kostengünstig bis zur nächsten Werkstatt gebracht werden. Überbrückungskabel: Gerade im Winter leiden auch die Batterien. Mit einem Überbrückungskabel kann man schwächelnden Akkus helfen, dem eigenen wie den von anderen Autofahrern. Das geht in der Regel schneller, als auf den Pannendienst zu warten. Gefüllter Reservekanister: Bei starkem Schneefall kann man selbst in Mitteleuropa mit dem Auto für mehrere Stunden steckenbleiben. Wer dann nicht genug Sprit im Tank hat, um mit der Motorwärme den Innenraum zu heizen, kann in ernste Schwierigkeiten geraten. Daher muss immer ein Notvorrat an Kraftstoff an Bord sein. Dieselfahrer sollten darauf achten, dass sich im Reservekanister Winterdiesel befindet, denn Sommerdiesel verklumpt und stoppt die Kraftstoffzufuhr zum Motor. Schneeketten: Metallketten sind bei uns nicht vorgeschrieben, erfüllen aber ihren Zweck bei einer geschlossenen Schnee- oder Eisdecke. Wer in ländlicher Region unterwegs ist, sollte deshalb vorsichtshalber einen Satz in den Kofferraum legen. Sicher ist sicher. 32

Auto-News Das Magazin für die Region 11‘16 die Räder des Autos schnell befreien. Doch Vorsicht: Das Dach sollte mit dem harten Gegenstand nicht freigeräumt werden, das gibt nur Kratzer. Besser geeignet ist dafür – siehe oben - der Handfeger. Warnweste: Die Warnweste ist im Pannenfall wichtiges Hilfsmittel, um vom übrigen Verkehr rechtzeitig erkannt zu werden. Verstauen sollte man sie im Fahrzeug selbst und nicht im Kofferraum, damit sie schnell übergezogen werden kann. In einigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ist sie sowieso vorgeschrieben. Schaufel: Ist ein Auto vollständig eingeschneit, hilft nur noch Ausgraben. Praktisch, wenn man dann einen kleinen Klappspaten im Auto liegen hat. Damit lassen sich Ersatzbirnen/Ersatzsicherungen: Fahrer mit Xenon-Beleuchtung an ihrem Auto können diesen Tipp vergessen. Für alle andern gilt: Ein vom Zubehör- Handel oder der Fachwerkstatt zusammengestelltes Set kann wertvoll sein, wenn zum Beispiel die Scheinwerfer plötzlich ihren Dienst versagen. Anzeige Räder-Erst- Einlagerung GRATIS Ein Satz Reifen (4 Stück) für eine Saison (6 Monate), für Personen, welche Räder ihres eigenen oder eines weiteren Fahrzeuges zum ersten Mal bei Vergölst ein - lagern möchten. Ihre Kfz-Meister-Werkstatt in Koblenz Autoglas + Achsvermessung + Inspektion + Klimaservice + Bremsen + HU/AU Koblenz-Lützel • Andernacher Straße 199a • Tel. (0 26 1) 86 00 3 33

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