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11‘15

11‘15 Presse Das Magazin für die Region Stadt auf dem Weg zur Kommunalisierung der Energieversorgung Gas- und Stromnetzübernahme in Kooperation mit Rheinhessischer angestrebt „Es ist eine historische Entscheidung und ein sehr weitgehender Beschluss für die Stadt Bingen“. So kommentiert Oberbürgermeister Thomas Feser den jüngsten Beschluss des Stadtrates, dem verbindlichen Kooperationsangebot der Rheinhessischen Energie- und Wasserversorgungs GmbH den Zuschlag zur Vergabe der Konzessionen für das Gas- und Elektrizitätsversorgungsnetz zu erteilen. Eine noch zu gründende Gesellschaft, bei der die Stadt Bingen 51 % der Anteile halten wird, ist beauftragt die beiden Netze im Stadtgebiet zu übernehmen. Vorausgegangen waren zweieinhalb Jahre intensiver Arbeit mit einem umfänglichen Ausschreibungsverfahren. Fünf Bieter hatten sich dabei um die Konzessionen für das Gas- und Stromnetz beworben, wobei die Stadt Bingen schon in der ersten Bekanntmachung ihre Absicht zum Ausdruck brachte, künftig mehr Einfluss auf den Netzbetrieb nehmen zu wollen. Am Ende entsprach das Kooperationsangebot der Rheinhessischen Energie- und Wasserversorgungs GmbH am ehesten den Auswahlkriterien der Ausschreibung und so erteilte der Stadtrat in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag dem Vergabevorschlag der Verwaltung mehrheitlich seine Zustimmung. Von dem Kooperationsmodell verspricht sich die Stadt Bingen vor allem im Endeffekt mehr Einfluss auf die Energieversorgung nehmen zu können. Die Übernahme der Netze sei dabei ein erster Schritt, wie der zuständige Beigeordnete Jens Voll betonte. Verbunden sei damit aber auch die Stärkung des Eigenbetriebs der Stadtwerke, die Dienstleistungen für die neue Gesellschaft übernehmen können, und die interne Wertschöpfung sei damit stärker nach Rheinhessen verlagert. Fünfzehn Tage nach der Entscheidung haben die unterlegenen Bieter Gelegenheit ihr Veto einzubringen. Danach sind die ersten Schritte zur Gründung der Gesellschaft in die Wege zu leiten und erste Absprachen unter den neuen Partnern zu führen. „Die Übernahme der Versorgungsnetze ist sicher eine große Herausforderung aber auch ein spannender Prozess bei dem am Ende die Versorgungssicherheit und der Nutzen unserer Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen wird“, ist Oberbürgermeister Thomas Feser überzeugt. Gründung eines Freundschaftskreises Oberwesel-Chablis Nach über 50 Jahren Städtepartnerschaft und Jugendaustausch mit dem französischen Chablis möchte die Stadt Oberwesel ihr Engagement und ihre andauernde Begeisterung für diese Partnerschaft bekräftigen. Gemeinsam mit der Weinbruderschaft „Les Piliers Chablisiens“, die seit Beginn den Jugendaustausch zwischen Schülerinnen und Schülern aus Oberwesel und Chablis mit organisiert, realisiert die Stadt Oberwesel in diesem Jahr die Gründung des Freundschaftskreises Oberwesel-Chablis. Im Rahmen des öffentlichen Konvents der Weinbruderschaft „Les Piliers Chablisiens“ laden Piliers und Stadt daher gemeinsam alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger recht herzlich zur Gründungsversammlung des Freundschaftskreises im Ratskeller Oberwesel am 27.11.2015, 19:30 Uhr ein. Neben einem Rückblick auf viele Jahrzehnte Jugendaustausch und Städtepartnerschaft sollen auch erste Überlegungen für künftige Aktivitäten angesprochen werden; u.A. auf die Feier „55 Jahre Oberwesel-Chablis“ die am 16.07.2016 in Oberwesel stattfinden soll. Anmeldungen zur Gründungsversammlung senden Sie bitte bis 20.11.2015 an die Stadt Oberwesel oder per Mail an stadt@oberwesel.de. 24

Presse Das Magazin für die Region 11'15 Oberwesel als QualitätsStadt ausgezeichnet Staatsministerin Eveline Lemke überreichte am 04. November 2015 im Kulturhaus Oberwesel das begehrte Zertifikat Oberwesel im Herzen des UNESCO Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal wird auch treffenderweise die Stadt der Türme und des Weines genannt und begeistert durch die einzigartige – seit zweitausend Jahren durch den Weinbau geprägte – Kulturlandschaft. Sehenswürdigkeiten, Kulturveranstaltungen wie Rhein in Flammen, der Weinmarkt oder das Mittelalterliche Spectaculum und ein reichhaltiges Freizeitangebot laden zu einem Besuch ein. Mit der Auszeichnung zur „QualitätsStadt“, die am 04. November 2015 durch die Staatsministerin Eveline Lemke vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung verliehen wurde, hat Oberwesel als siebente und zugleich kleinste rheinland-pfälzische QStadt ihrem Service- und Qualitätsstreben Ausdruck verliehen. „Ich freue mich sehr, dass wir nun für unsere Qualitätsbestrebungen ausgezeichnet worden sind!“, so Bürgermeister Jürgen Port während der Veranstaltung. Insgesamt 17 Unternehmen – von denen 16 den QStadt-Prozess mittragen – haben sich als Qualitätsbetrieb zertifiziert und engagieren sich dafür, dass sich Einheimische und Gäste hier wohl fühlen. Gäste dürfen in diesen Unternehmen einen hervorragenden Service erwarten und finden für Ihre Wünsche ein offenes Ohr. „Mit dem Zertifikat ist unsere Arbeit jedoch nicht getan.“, erklärt Lena Höver, Leiterin des Stadtmanagements Oberwesel. „Wir haben einen breiten Maßnahmenkatalog aufgestellt, den wir nun gemeinsam umsetzen werden.“ „Der nächste Stammtisch der beteiligten Qualitätsbetriebe ist schon in Planung.“, ergänzt Franziska Schallop von der Tourist-Information. „Hier werden wir die nächsten Schritte besprechen.“ Film im Theater präsentiert „Philomena“ 25 Im Rahmen ihres Projekts „Film im Theater“ präsentieren die Stadt Idar-Oberstein und die Initiative StattKino am Freitag, 20. November 2015, um 19.30 Uhr im Stadttheater den Film „Philomena“. Regisseur Stephen Frears erzählt darin die wahre Geschichte der Philomena Lee in einer bewegenden Komödie über eine ungewöhnliche Freundschaft. Als ungleiches Paar glänzen Oscar-Preisträgerin Judi Dench und Starkomiker Steve Coogan. Als passendes Speisenangebot wird bereits um 18.30 Uhr im Bankettsaal „Irische Küche“ serviert. Da die Plätze für das Essen begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Er hat auf höchster politischer Ebene mitgemischt. Menschliche Schicksalsstorys öden ihn an. Aber als die fast 70jährige Philomena Lee (Judi Dench) dem arroganten Journalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) ihre Lebensgeschichte anvertraut, wittert er eine Story: Als Teenager wird Philomena im streng katholischen Irland der fünfziger Jahre ungewollt schwanger. Zur Strafe kommt sie in ein Kloster, in dem sie ihren unehelichen Sohn zur Welt bringt und gezwungen wird, ihn zur Adoption freizugeben. 50 Jahre lang schweigt Philomena aus Scham. Jetzt bittet sie Martin um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Kind. Während ihrer gemeinsamen Reise auf den Spuren der Vergangenheit prallen zwei Welten aufeinander: Die fromme, warmherzige ältere Dame und der zynische Reporter bilden ein kurioses Team. Trotz aller Gegensätze freunden sie sich an – und stoßen im Verlauf ihrer Nachforschungen auf einen unfassbaren Skandal. Der Eintritt zum Film kostet 4 Euro, inklusive Essen 12 Euro. Anmeldungen zum Essen werden je nach Verfügbarkeit bis spätestens Montag, 16. November 2015, telefonisch unter der Nummer 06781/64-885 oder per E-Mail an stadtentwicklungsamt@idar-oberstein.de entgegen genommen. Flohmarkt in der Bücherei In der Stadtbücherei Idar-Oberstein gibt es von Montag, 9., bis Freitag, 20. November 2015, während der üblichen Öffnungszeiten einen Flohmarkt, bei dem Taschenbücher, Romane, Sachbücher und Kinderbücher für 50 Cent pro Exemplar verkauft werden. Die Einnahmen werden für die Anschaffung neuer Medien verwendet. Die Stadtbücherei in der Bahnhofstraße 1 ist montags und donnerstags von 10 bis 14 und 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 14 und 15 bis 17 Uhr, freitags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

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