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12‘20

12‘20 Kinder Wie sieht das richtige Kinderzimmer aus? Einrichten mit Köpfchen! Kinder brauchen für ihre Entwicklung einen Ort, der genug Raum zur Entfaltung – zum Bewegen, Lernen und Spielen – bietet. Ist das Kind noch klein, spielt es gerne in der Nähe der Eltern. Reicht der „Spiel-Platz“ im Wohnzimmer oder in der Küche jedoch nicht mehr aus oder steht die Einschulung an, ist die Zeit reif für den Umzug ins eigene Reich. Denn mit dem Eintritt in die Schule wird ein eigenes Zimmer immer wichtiger. Das Kinderzimmer hat ab dem Schulalter mehrere Funktionen: Es ist Lernplatz für Schularbeiten und ein Ort, an dem Kinder ungestört von Erwachsenen mit Gleichaltrigen zusammen oder auch einmal allein sein können. Die drei Bereiche Spielen, Schlafen und Lernen müssen nun gut in das Kinderzimmer integriert werden – dafür benötigt das Kinderzimmer also ein gutes Raumkonzept. Vor allem der Lernplatz unterliegt einem ständigen Wandel und muss den unterschiedlichsten Anforderungen gewachsen sein – schließlich gestaltet sich „Lernen“ anders in unterschiedlichem Alter und in den einzelnen Lebensphasen. Daher sollte Lernmobiliar flexibel sein und jede Neuordnung mitmachen. So sollte ein guter Schreibtisch in der Höhe verstellbar sein. (Immerhin wachsen Kinder im Schnitt ca 7 cm im Jahr.) und der Stuhl ergonomisch geformt sein Drehstühle, die beim Zurücklehnen leicht mitwippen und sich leicht nach hinten neigen, sorgen für die nötige Entlastung der Wirbelsäule. Der optimale Standort für den ersten Schreibtisch sollte hell sein: ideal wäre ein Platz am Fenster. Wird der Schreibtisch quer zum Fenster gestellt, ist zu beachten, dass die (schreibende) Hand des Kindes keinen unangenehmen Schatten auf das Papier wirft. 24

Kinder 12‘20 Und selbst wenn es einen optimalen Platz für den Schreibtisch mit Tageslicht gibt, ist eine zusätzliche Schreibtischlampe erforderlich – allein schon für die dunklen Jahreszeiten. Geht es um das Thema Stauraum, spielt die wichtigste Rolle dabei die „intelligente Organisation”. Ein Kind sollte ganz einfach an die Spielsachen herankommen ohne auf einen Stuhl steigen zu müssen. Hier eignet sich beispielsweise das Kistenprinzip. Kinder können schnell Ordnung schaffen und wissen selbst, was in welcher Kiste steckt. Schulkinder müssen von Anfang lernen, die Ordnung im eigenen Zimmer zu bewahren. Liegen zu viele Sachen herum, lenkt das auch schnell ab. Wie der ergonomisch sinnvolle Arbeitsplatz und das Spielzeug gehört aber auch eine Ecke zum Träumen, Kuscheln, Kraft tanken und Lesen in jedes Kinderzimmer. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen sind Ruhezonen für Kinder sogar wichtiger als die Ansammlung vieler Spielsachen. Sie bedeuten Freiraum und Freiheit für die Kleinen. Hier müssen sie sich nicht konzentrieren, hier dürfen sie träumen, in ihren Gedanken schwelgen, ein Buch lesen oder einfach nur Kuscheln. Malprojekt mit IKEA Kindergärten und Grundschule freuen sich über individuell gestaltete Produkte Mit unserem Konzept für Malprojekte gemeinsam mit Kindern unserer Region konnten wir das Team von IKEA Koblenz gleich überzeugen. Sie wurden als erster Sponsor für unsere Idee aktiv und sponserten bisher schon über 100 Kindern in vier Kindergärten und einer Grundschule unserer Region individuell gestaltete Kunststofftassen sowie Mund-Nasen-Schutz-Masken. Die Einrichtungen führten eigenständig die Malprojekte in ihren Gruppen bzw. Klassen durch bei denen die Kinder Bilder zum Motto „Mein Fantasietier“ malten, die dann auf die Produkte gedruckt wurden. Neben dem Produkt-Sponsoring gab es von IKEA Koblenz für alle teilgenommenen Kinder außerdem noch einen Gutschein, den sie bei ihrem nächsten Einkauf im schwedischen Einrichtungshaus einlösen können. Alles in allem war die Aktion also für alle Beteiligten eine runde Sache. Für die Mitwirkung möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken; bei den Einrichtungen ( Grundschule Metternich-Oberdorf, Städt. Kindertagesstätte Im Eulenhorst, Koblenz, Evangelische Kindertagesstätte "Am Schlosspark", Neuwied, Kath. Kita St. Martin Koblenz, Ev. Haus des Kindes, Braubach)und natürlich bei IKEA Koblenz, der das ganze Projekt erst möglich gemacht hat. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Bestimmungen konnte bis Redaktionsschluss kein Bild mit den glücklichen Kindern und ihren überreichten Tassen und Masken gemacht werden. Wir sind uns jedoch sicher, dass wir dieses nachreichen können. Wir freuen uns auf weitere Projekte, die bereits in den Startlöchern stehen – und dann in der nächsten Ausgabe vorgestellt werden! Wäre das Konzept auch etwas für euch? Dann meldet euch bei uns! Telefon: 02607 974255 Email: projekt@blick-fang.eu 25

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