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05‘23

05‘23 Region DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION Zensus 2022: 17.000 Menschen befragt Volkszählung im Kreis Neuwied erfolgreich durchgeführt Im Kreis Neuwied ist der „Zensus 2022“ erfolgreich abgeschlossen. Von Mai bis November wurden dafür rund 17.000 Menschen befragt. Die Erhebung ist beendet, die in der Kreisverwaltung eingerichtete Stabsstelle konnte wieder aufgelöst werden. „Es lief völlig geräuschlos“, dankte Landrat Achim Hallerbach der zuständigen Koordinatorin Helena Hasbach für ihre Arbeit. Auch Hasbach berichtete, dass es von wenigen Ausnahmen abgesehen keine Beschwerden gegeben hat. Die meisten Mitbürger hätten direkt oder spätestens nach der ersten Erinnerung reagiert. 2011 ist erstmals ein europaweiter Zensus – umgangssprachlich Volkszählung genannt – durchgeführt worden. Er soll alle zehn Jahre wiederholt werden, musste jedoch pandemiebedingt auf das Jahr 2022 verschoben werden. Mit dem Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen hier leben, wie sie wohnen und arbeiten. Politik, Verwaltung und Wirtschaft brauchen Informationen über die Einwohnerzahl, Erwerbstätigkeit und den Gebäude- und Wohnungsbestand als Grundlage für ihre Planungen und Entscheidungen. In Deutschland ist der Zensus 2022 eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.Für die Haushaltebefragung ist per Stichprobe ein Teil der Bevölkerung ausgewählt worden. Im Kreis Neuwied waren es etwa 4.700 Anschriften mit rund 17.000 auskunftspflichtigen Personen. Befragt wurden auch alle Bewohner von Gemeinschaftseinrichtungen, was immerhin rund 1,8 Prozent der Einwohner im Kreis Neuwied entspricht. 147 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte besuchten die ausgewählten Bürger und erfassten ihre Daten. Die Anzeige Landrat Achim Hallerbach und Büroleiterin Diana Wonka dankten Helena Hasbach (Mitte) für ihre Arbeit als Zensus-Koordinatorin. Foto: Kreisverwaltung Neuwied / Ulf Steffenfauseweh Erhebungsbeauftragen wurden immer außerhalb ihres eigenen Wohnortes eingesetzt. Rund 70 Prozent der Auskunftspflichtigen nutzten allerdings die Möglichkeit, ihre Angaben zu Wohnsituation, Staatsangehörigkeit, Bildung, beruflichen Situation, Arbeitsort und Branche bei der Online-Befragung im Internet anzugeben. Die erhobenen Daten werden derzeit durch das statistische Landesamt ausgewertet. Im kommenden Jahr soll dann die Veröffentlichung folgen. 40

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