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Magazin Next 08 2022 141

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08‘22

08‘22 DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION Ausbildung & Beruf WAS MACHEN INDUSTRIEKERAMIKER*INNEN ANLAGENTECHNIK? Keramik wird deshalb heute etwa in der Medizin, in Heizsystemen, in der Industrie, im Motorenbau und sogar in der Raumfahrttechnik verwendet und hat in vielen Fällen das Metall als Werkstoff verdrängt. Industriekeramiker*innen bedienen und überwachen vor allem die Maschinen, die diese Keramiken herstellen. Dabei sind sie auch für die korrekte Rohstoffzufuhr und die Qualitätskontrolle zuständig. Wer an Keramik denkt, dem fallen vielleicht vor allem Fliesen, Vasen und Geschirre ein. Aber der Einsatz keramischer Produkte geht weit über diese klassischen Alltagsgegenstände hinaus, was vor allem an den überaus günstigen Eigenschaften des harten, verschleißarmen, hitzebeständigen, isolierenden und je nach Zusammensetzung auch leitenden Materials liegt. Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen? Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte vor allem Freude an der Arbeit mit dem Werkstoff Keramik haben, sich für die Funktionsweise von technischen Anlagen interessieren, aber auch handwerkliches Geschick und Genauigkeit mitbringen. 42 Foto: fineart-collection – stock.adobe.com

Ausbildung & Beruf DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION 08‘22 EIGENTLICH… Das ist der richtige Beruf… für alle, die handwerkliches Geschick mit technischem Verständnis kombinieren wollen und dabei sehr aufmerksam und gewissenhaft arbeiten. Die Ausbildung … dauert in der Regel drei Jahre und findet im jeweiligen Betrieb und in der Berufsschule statt. Etwa die Hälfte der Ausbildungsanfänger hat einen Hauptschulabschluss, rund ein Drittel Mittlere Reife (30 Prozent). Interesse an Mathe, Physik, Chemie und Technik ist von Vorteil. Immer eine gute Idee: DIE BERUFSBERATUNG Wenn es um den Wechsel von der Schule ins Berufsleben geht, stellen sich viele Fragen: Welche Berufe gibt es überhaupt, was passt zu mir, wie sind die Zukunftsaussichten, auf welchem Weg komme ich zu meinem Traumjob und wo gibt es passende Stellen? Wer Antworten auf diese und andere Fragen sucht, ist bei den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit richtig. Denn sie sind Expert(inn)en für die Themen Ausbildung und Studium – und ihr Rat ist nicht nur gut, sondern auch kostenlos. Ein Besuch bei der Berufsberatung ist deshalb immer eine gute Idee – egal ob man noch gar keine eigene Vorstellung hat oder „nur“ Unterstützung bei Stellensuche und Bewerbung braucht. Also: Vereinbart am besten gleich einen Termin. Anzeige

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